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ZFA Nr. 11 vom Seite 10

Prävention und Gesundheitsförderung in der Zahnheilkunde (Teil II)

Dr. med. dent. Dietmar Pommer; Tuttlingen

Neben der Behandlung von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten gehören die Prävention und die Gesundheitsförderung zu den wichtigsten Aufgaben zahnärztlichen Handelns. Während landläufig darunter vor allem die Vorbeugung vor kariösen Zahnschäden verstanden wird, sind Prävention und Gesundheitsförderung in Wirklichkeit erheblich vielschichtiger. Je nach der Zielrichtung, dem Zeitpunkt der Maßnahme, den verschiedenen Gruppen von Patienten, den Interventionsmethoden und den spezifischen Zielsetzungen lassen sich verschiedene Arten präventiver und gesundheitsfördernder Maßnahmen unterscheiden.

Im ersten Teil dieser Artikelserie wurden bereits einige Begriffe, die im Rahmen der Vorbeugung häufig verwendet werden, definiert und einander gegenüber gestellt:

  • Prävention und Gesundheitsförderung

  • Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention.

Im zweiten Teil wird nun gezeigt, wie sich präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen hinsichtlich der Zielgruppengröße unterscheiden. Zudem werden die unterschiedlichen Interventionsmethoden vorgestellt und erläutert. Dazu werden auch die verschiedenen Möglichkeiten betrachtet, wie Menschen zu einer gesundheitsfördernden Lebensweise motiviert werden können.


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