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StBMag Nr. 11 vom Seite 34

Ein Viertel der Kanzleien sperrt sich noch

Bei einem Round-Table-Gespräch diskutierten Vertreter wichtiger Software-Unternehmen über die Digitalisierung des Berufsstands

Fotos: Giulia Iannicelli, Lesezeit: 17 Min.

Acht Teilnehmer von drei Unternehmen sprachen in Nürnberg über die Herausforderungen, die durch die zunehmende Digitalisierung der Steuerberatung auf Kanzleien zukommen. In vielen Punkten erzielten sie dabei große Einigkeit – was nicht bedeutet, dass für Steuerberater alles „in Butter“ ist! Unter der Moderation von StBMag wurden viele wichtige Fragen angesprochen.

S. 35

StBMag: Eine ausländische Studie hat sich vor Kurzem damit befasst, welche Berufe von den Umwälzungen durch die Digitalisierung am meisten betroffen sind, bis hin zu dem Problem, dass sie aussterben könnten. „Steuerberatung“ war sehr weit vorne mit dabei. Dennoch machen sich deutsche Steuerberater kaum Sorgen, dass es so weit kommen könnte, dass sie überflüssig werden – aber es besteht kein Zweifel, dass sich das Berufsbild in den nächsten Jahren stark ändern wird. Wie weit werden die Veränderungen gehen?

Eckhard Schwarzer, Datev: Die besagte Studie stammt aus den USA – eine Übersetzungs-Ungenauigkeit hat zu dieser Interpretation in deutschen Medien geführt. In der Studie ist nämlich vom „tax preparer“ die Rede, das lässt sich bei uns am ehesten mit der Funktion eines Buchhalters in Ei...