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StBMag Nr. 7 vom Seite 44

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Was Steuerberater im Urlaub beachten sollten

Autorin: Josephine Pabst, Lesezeit: 9 Min.

Urlaub sollte der Erholung dienen, darin sind sich Psychologen und Wissenschaftler einig. Richtig abschalten können viele Steuerberater aber auch am Strand nicht: Sie lesen E-Mails, telefonieren, bleiben erreichbar. Das muss nicht sein: Wir haben acht Tipps gesammelt, mit denen der nächste Urlaub richtig erholsam wird.

Steuerberaterin Cornelia Kisslinger-Popp aus München macht aus der Sicht von Experten alles richtig. Ihr Grundprinzip: Im Notfall kann jeder ihrer Mitarbeiter so selbstständig arbeiten, dass die Chefin nicht unbedingt draufschauen muss. So kann Kisslinger-Popp problemlos drei Wochen in die Türkei, an den Gardasee oder nach Berchtesgaden fahren, ohne dass es in der Kanzlei zu Engpässen kommt. Sie muss in ihrer Abwesenheit nicht einmal ihre E-Mails lesen oder gar ans Telefon gehen. Ihre zehn Mitarbeiter betreuen in dieser Zeit ihre jeweiligen Mandanten und arbeiten selbstständig. „Wenn ich weg bin, ist das überhaupt kein Problem“, sagt die Steuerberaterin. Jedes Jahr fährt sie für fünf Wochen in den Urlaub, in dieser Zeit werden alle persönlichen Mails direkt an das Sekretariat der Kanzlei weitergeleitet. Dort werden die Anliegen an den z...