Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Die nicht erkannte oder ungewollte erste Tätigkeitsstätte
Risiken der steuerlichen Reisekostenreform
[i]Strohner/Gödtel, Reisekosten, NWB Verlag Herne, 2. Aufl. 2015, ISBN: 978-3-482-64512-9 Die Reform des steuerlichen Reisekostenrechts mit Wirkung zum befindet sich nunmehr seit über zwei Jahren in der praktischen Anwendung. In vielerlei Hinsicht wird deutlich, dass ein proaktiver Handlungsbedarf der anwendenden Unternehmen erforderlich ist. Arbeitgeber sehen sich vermutlich häufig der Pflicht ausgesetzt, potenziell ungewollte oder nicht erkannte Gestaltungen zu bereinigen. In diesem Zusammenhang ist der Fokus insbesondere auf die erste Tätigkeitsstätte zu legen. Vermeintliche Auswärtstätigkeiten werden in einigen Fällen zu negieren sein, da sich der auswärtige Tätigkeitsort als erste Tätigkeitsstätte entpuppt. Damit einhergehend entstehen steuerliche Mehrbelastungen, deren Eindämmung und Vermeidung ein primäres Ziel sein sollte. Der nachfolgende Beitrag soll einerseits problematische Fallgestaltungen aufzeigen und andererseits etwaige Lösungsmöglichkeiten nebst kritischer Würdigung geben.
Zum Thema sind in der NWB Datenbank (Login unter www.nwb.de) u. a. aufrufbar:
Übersicht: Hinweise für Arbeitgeber zur Reisekostenreform 2014...