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StBMag Nr. 6 vom Seite 34

Blick über den nationalen Tellerrand

Die Vereinigung der Fachberater für Internationales Steuerrecht e. V. (VIStR) sieht sich auf einem guten Weg, die Mitgliederzahl wächst

Autor: Till Mansmann, Lesezeit: 3 Min.

Die Fachberater für Internationales Steuerrecht haben sich in einer Vereinigung zusammengeschlossen. Vor allem Vertreter kleinerer und mittlerer Kanzleien können vom Austausch untereinander profitieren. Derzeit bereitet die VIStR ihre nächste Jahrestagung in Köln vor.

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Der Berufsstand spezialisiert sich zunehmend, und Ausdruck dieser Veränderungen war unter anderem die Einführung der Fachberater-Titel vor zehn Jahren (s. StBMag 05/2016, S. 10 ff., DOK-ID NWB KAAAF-72690). Einer der erfolgreichsten dieser Titel ist der von der Bundessteuerberaterkammer verliehene „Fachberater für Internationales Steuerrecht“, der inzwischen über 1.000-mal vergeben wurde – öfter als jeder andere Fachberater-Titel. Und dafür gibt es Gründe.

„Das Internationale Steuerrecht war viele Jahre eine Domäne der großen Steuerberatungsgesellschaften“, sagt StB Stephan Strothenke von Tomik + Partner aus Halle in Westfalen, der selbst auch diese Zusatzqualifikation erworben hat. „Der Titel ‚Fachberater für Internationales Steuerrecht’ ist vor allem für kleine und mittlere Kanzleien ein interessantes Instrument, die entsprechende Kompetenz unter Beweis zu stellen.“

In der Tat müssen gerade die ...