Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
SchlHOLG Beschluss v. - 3 Wx 106/15

Gesetze: BGB § 133; BGB § 2084; BGB § 2200

Leitsätze

Leitsatz:

Ein mutmaßlicher Wille des Erblassers, Testamentsvollstreckung auch bei Ablehnung des Amtes durch den berufenen Testamentsvollstrecker durchführen zu lassen, ist dann nicht feststellbar, wenn die Anordnung der Testamentsvollstreckung aufgrund der vom Erblasser besonders geschätzten Sachkompetenz der für das Amt benannten Steuerberaterin personenbezogen erfolgt ist und die Steuerberaterin unbeschadet der Ablehnung des Amtes die Erben auch hinsichtlich des Nachlasses weiter berät. In diesem Fall wäre die gerichtliche Bestellung eines Ersatztestamentsvollstreckers jedenfalls nicht ermessensgerecht.

Orientierungssatz:

Orientierungssätze:

Keine gerichtliche Bestellung eines Ersatztestamentsvollstreckers bei personenbezogener Testamentsvollstreckungsanordnung durch den Erblasser

Fundstelle(n):
VAAAF-68989

Preis:
€5,00
Nutzungsdauer:
30 Tage
Online-Dokument

SchlHOLG, Beschluss v. 18.01.2016 - 3 Wx 106/15

Erwerben Sie das Dokument kostenpflichtig.

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB PRO
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen