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Niedersächsisches Finanzgericht  Beschluss v. - 7 V 237/15 EFG 2016 S. 656 Nr. 8

Gesetze: AO § 165 Abs 1 S 2 Nr 3AO § 350EStG § 2 Abs 6EStG § 31EStG § 32 Abs 1EStG § 32 Abs 3EStG § 32 Abs 4EStG § 32 Abs 5EStG § 32 Abs 6EStG § 32 Abs 6EStG § 32 Abs 6 S 1EStG § 32 Abs 6 S 2EStG § 32a Abs 1 S 1EStG § 33a Abs 1EStG § 33a Abs 2EStG § 63 Abs 1FGO § 115 Abs 2 Nr 1FGO § 128 Abs 3FGO § 69 Abs 3GG Art 1 Abs 1GG Art 19a GGArt 19 Abs 4 GGArt 3 GGArt 3 Abs 1 GG Art 6 Abs 1 RBEG § 8 RBSFV 2014 SGB IISGB XII § 27a Abs 2SGB XII § 28SGB XII § 8 Nr 1

Aussetzung der Vollziehung: Kinderfreibeträge verfassungswidrig zu niedrig?

Leitsatz

  1. Bei der im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes gebotenen summarischen Prüfung sind die Kinderfreibeträge nicht nur für das Jahr 2014 verfassungswidrig zu niedrig.

  2. Das betrifft zum einen bei der Einkommensteuerfestsetzung diejenigen Steuerpflichtigen, für die der Abzug der steuerlichen Kinderfreibeträge günstiger ist als das Kindergeld.

  3. Bei der Festsetzung des Solidaritätszuschlages betrifft es zum anderen alle Steuerpflichtigen mit Kindern, die Solidaritätszuschlag zahlen.

Fundstelle(n):
DB 2016 S. 13 Nr. 8
DStR 2016 S. 6 Nr. 10
DStRE 2016 S. 463 Nr. 8
EFG 2016 S. 656 Nr. 8
KÖSDI 2016 S. 19747 Nr. 4
TAAAF-68206

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Niedersächsisches Finanzgericht , Beschluss v. 16.02.2016 - 7 V 237/15

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