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Umsatzsteuerliche Probleme bei der Fahrzeugüberlassung an Mitarbeiter mit Wohnsitz im übrigen Gemeinschaftsgebiet
Unterschiedliche Rechtsauffassungen führen zu praktischen Schwierigkeiten
Die aktuelle Flüchtlingskrise, aber auch die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise und die Staatsschuldenkrise Griechenlands haben in den letzten Jahren offenbart, dass Europa politisch eben nur eine Wirtschafts- und Währungsunion und kein Staatenbund ist. Und das im Steuerrecht geltende Einstimmigkeitserfordernis behindert eine wirkliche Fortentwicklung zumindest dieses Rechtsgebiets dieser Gemeinschaft, unzählige Kompromisse und Ausnahmeregelungen fördern ein überholtes und unzureichendes Besteuerungssystem, dem insbesondere der Makel anhaftet, dass es die an sich vorhandene Grundsystematik der Umsatzsteuer verändert und sich immer mehr in der Lösung von Einzelproblemen verliert. Denn der Teufel steckt bekanntlich immer im Detail. Bei der Schaffung neuer steuerlicher Regelungen stehen regelmäßig die Aktivitäten von Großkonzernen im Vordergrund, die aber (häufig nur versehentlich) ebenfalls durch die Regelung betroffenen mittelständischen Unternehmer stehen dadurch vor zusätzlichen Verwaltungsaufgaben und -kosten. Ein Beispiel unter vielen ist die unsägliche umsatzsteuerliche Behandlung der Firmenwagenü...