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Steueränderungsgesetz 2015: Änderung des erbschaftsteuerlichen Bewertungsrechts
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB LAAAF-09011 Mit dem Steueränderungsgesetz 2015 vom (BGBl 2015 I S. 1834) erfolgen verfahrensrechtliche Anpassungen im bewertungsrechtlichen Feststellungsverfahren, bei der Aufteilung des Betriebsvermögenswerts von Kapitalgesellschaften sowie beim Sachwertverfahren für Immobilienvermögen. Zudem wird die erbschaft- und schenkungsteuerliche Grundbesitzbewertung aus verfassungsrechtlichen Gründen rückwirkend auf die Ersatzbemessungsgrundlage für Zwecke der Grunderwerbsteuer ausgedehnt.
Ausführlicher Beitrag s. .
[i]Stärkung der Rechtsstellung der Beteiligten Verfahrensrecht: Aussage der Neufassung des § 154 Abs. 1 Nr. 3 BewG ist, dass diejenigen Beteiligte am Feststellungsverfahren sind, die eine Steuer als Schuldner oder Gesamtschuldner schulden und für deren Festsetzung die Feststellung von Bedeutung ist. Die Gesamtschuldner werden mithin auch Beteiligte am Verfahren, so dass einhergehend mit der Änderung des § 154 Abs. 1 Satz 2 BewG stets eine gesonderte und einheitliche Feststellung erfolgt. Die Rechtsstellung der einzelnen Beteiligten am Feststellungsverfahren wird damit gestärkt.
Aufteilung des Betriebsvermögenswerts von Kapitalgesellschaften: Da [i]Vom Regelfall abweichende Aufteilung möglichdie ausschließliche Maßgeblichkeit des Verhältnisses des Anteils am Nennkapital zum gemei...