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ZFA Nr. 9 vom Seite 2

Grundlagenwissen für Berufseinsteiger

Oberstudienrätin Ute Springer; Stuttgart

Die neuen Auszubildenden wissen es: Berufsschule und Ausbildungsbetrieb arbeiten bei der dualen Ausbildung zusammen. Die Berufsschule hat das Ziel, Grund- und Fachbildung zu vermitteln und die bisher erworbene Allgemeinbildung zu vertiefen.

Der Unterricht wird handlungsorientiert sein, das heißt, dass möglichst konkrete Situationen aus dem Praxisalltag die Grundlage für den Erwerb von Fachkenntnissen sind.

Kompetenzen (Eignung, Zuständigkeit, Fähigkeit) in verschiedenen Bereichen sollen erworben werden. Kompetent zu sein bedeutet, sachverständig und fähig zu sein.

Die Auszubildenden werden mit völlig neuen Fachbegriffen (Termini; Einzahl: Terminus) konfrontiert. Dazu gehören beispielsweise:

  • Fachkompetenz bedeutet, eine Aufgabe auf der Grundlage fachlichen Wissens und Könnens selbstständig zu lösen, z. B. die Ursachen und Folgen der Karies zu kennen und Prophylaxe-Maßnahmen begleiten zu können

  • Personalkompetenz bedeutet: Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein

  • Sozialkompetenz ist Teamfähigkeit und Solidarität.

Das Lernen erfolgt in sogenannten Lernfeldern.

Beispiel

Im Lernfeld „Kariestherapie ...