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BFuP Nr. 4 vom Seite 397

Legen Unternehmen freiwillig Steuerinformationen offen? Eine deskriptive Analyse am Beispiel des Country-by-Country Reportings in der Rohstoffindustrie

Prof. Dr. Inga Hardeck, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder),, Patrick Wittenstein, LL.M. Tax Law (Maastricht) und Logini Yoganathan, M.Sc., Universität Hamburg

Trotz zahlreicher Beiträge zum Country-by-Country Reporting mangelt es bisher an empirischer Evidenz zur Verbreitung einer länderbezogenen Berichterstattung steuerlicher Informationen. Die vorliegende Studie fasst freiwillige Initiativen sowie regulatorische Entwicklungen zusammen und untersucht die freiwillige Berichterstattungspraxis am Beispiel der Rohstoffunternehmen der Fortune Global 500 in den Berichtsjahren 2008, 2011 und 2013. Es zeigt sich, dass bisherige Initiativen, die auf eine freiwillige Berichterstattung gesetzt haben, als wenig erfolgreich zu betrachten sind. Dies könnte ein Treiber der nunmehr verpflichtenden Standards sein.

1 Problemstellung

Eine steuerliche Berichterstattung nach Ländern, das sog. Country-by-Country Reporting (CbCR), ist ein viel diskutiertes Thema, welchem durch aktuelle Richtlinien in der Europäischen Union (EU) sowie der Base Erosion and Profit Shifting (BEPS)-Initiative eine große Bedeutung zukommt. Dies gilt insbesondere für die Rohstoffindustrie, in welcher schon zu Beginn des neuen Jahrtausends durch verschiedene Stakeholdergruppen ein CbCR empfohlen worden ist. Der anglo-australische Rohstoffkonzern BHP Billiton schrieb beispielweise in se...

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