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Kaufvertragsstörungen: Wenn’s beim Shoppen hakt
Im Bereich „Sachgüter beschaffen und Verträge schließen“ sollen Sie rechtliche und ökonomische Handlungsspielräume bei Kaufvertragsstörungen identifizieren. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit diesem Thema. Eigentlich ist so ein Verkauf ja keine komplizierte Sache. Der Kunde bestellt eine Ware oder Leistung, der Verkäufer liefert, der Kunde zahlt. Die Praxis sieht aber häufig anders aus: Eine Ware ist defekt oder wird nicht fristgerecht geliefert. Der Kunde will die Bestellung plötzlich nicht mehr oder zahlt nicht rechtzeitig. Anders ausgedrückt: Eine Kaufvertragsstörung kann viele Gesichter haben. Woran es in der Praxis häufig hapert und wie man damit umgeht, lesen Sie hier.
Aus der Praxis
Christian Schneider ist Auszubildender zum Kaufmann für Büromanagement in einem Feinkostgroßhandel. Seit zwei Wochen ist er in der Verkaufsabteilung tätig. Heute hat er ein unerfreuliches Telefongespräch. Herr Wichtig, seit fünf Jahren Stammkunde des Unternehmens, ist wütend. Gestern hat er eine Lieferung eingekochter Sommertrüffel erhalten. Hier ist einiges schief gelaufen:
Die Lieferung kam nicht zum vereinbarten Termin, sondern eine Woche später. Statt der bes...