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StBMag Nr. 7 vom Seite 22

Fitness-Check für die Kanzlei

Personalkosten, Raummiete, Computersystem – was darf was in der Kanzlei kosten?

Autor: André Schmidt-Carré, Lesezeit: 12 Min.

Kennzahlen wie Kostenquoten oder Umsatzrendite geben Aufschluss darüber, wie gut eine Kanzlei in Form ist. StBMag nennt die Benchmarks für wichtige Kennzahlen, anhand derer Steuerberater sehen können, ob ihre Kanzlei im grünen Bereich läuft – und wo akuter Handlungsbedarf besteht.

Viele Steuerberater fühlen regelmäßig den Unternehmen ihrer Mandanten mit Kennzahlen auf den Zahn, prüfen Kosten, Rendite und Liquidität. Allerdings nutzen längst nicht alle Steuerberater diese Kennzahlen regelmäßig, um die eigene Kanzlei optimal zu führen, viele Chefs verlieren die Zahlen in der Alltagshektik immer wieder aus dem Blick. Dabei kann eine regelmäßige Kontrolle der wichtigsten Kennzahlen strukturelle Schwächen aufzeigen und rechtzeitig vor problematischen Entwicklungen warnen. Und zwar in vielen Kanzleien auf Knopfdruck: „Die Kennzahlen lassen sich mit der entsprechenden Software innerhalb weniger Minuten anzeigen und überprüfen“, sagt Richard Luthardt, Leiter Consulting bei der Datev. „Wichtig ist, dass die Zahlen immer aktuell sind und zum Beispiel die Buchhaltung Zahlungen immer zeitnah einträgt.“

Personalkostenquote

Der größte Kostenblock einer Kanzlei ...