Gewerblicher Grundstückshandel bei Überschreitung der Drei-Objekt-Grenze durch Aufteilung im Kaufvertrag?
Bitte beachten Sie: Seit der Veröffentlichung dieses Dokuments hat sich der Rechts- oder Wissensstand geändert. Daher finden Sie dieses Dokument nur noch über bestehende Verlinkungen oder die NWB DokID.
Hat der Kläger mit dem An- und Verkauf von Immobilien in den Jahren 1996 bis 2002 einen gewerblichen Grundstückshandel betrieben und durfte das FA die bereits bestandskräftige Festsetzung seiner Einkommensteuer für 1999 unter den Voraussetzungen des § 174 Abs. 4 Satz 1 AO ändern sowie die bei der Veräußerung zweier Grundstücke erzielten Gewinne dabei als gewerbliche Einkünfte erfassen?
(Qualifikation des Begriffs des "eigenständigen Objektes" im Sinne der Drei-Objekt-Grenze und des Merkmals des "Fünf-Jahres-Zeitraums"; Verfahrensmängel: Vorweggenommene Beweiswürdigung, fehlerhafte Auslegung des Tatbestandsmerkmals "irrige Beurteilung eines Sachverhalts").
Beim BFH ist ein Verfahren wegen dieser Rechtsfrage anhängig ().
Bitte beachten:
Bei Schreibvorlagen/Mustern handelt es sich stets um Orientierungshilfen,
die als Beispiele zu verstehen sind und keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit
oder Vollständigkeit erheben. Auch wenn die Schreibvorlagen/Muster viele
praxiserprobte Anhaltspunkte beinhalten, ist eine Einzelfallbetrachtung nicht
entbehrlich. Für die richtige Anwendung im konkreten Einzelfall hat der
Anwender selbst Sorge zu tragen. Es kann keine Haftung übernommen werden.
Fundstelle(n):
PAAAE-92665