Arbeitshilfe Februar 2017

Gewerblicher Grundstückshandel bei Überschreitung der Drei-Objekt-Grenze durch Aufteilung im Kaufvertrag?

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Hat der Kläger mit dem An- und Verkauf von Immobilien in den Jahren 1996 bis 2002 einen gewerblichen Grundstückshandel betrieben und durfte das FA die bereits bestandskräftige Festsetzung seiner Einkommensteuer für 1999 unter den Voraussetzungen des § 174 Abs. 4 Satz 1 AO ändern sowie die bei der Veräußerung zweier Grundstücke erzielten Gewinne dabei als gewerbliche Einkünfte erfassen?

(Qualifikation des Begriffs des "eigenständigen Objektes" im Sinne der Drei-Objekt-Grenze und des Merkmals des "Fünf-Jahres-Zeitraums"; Verfahrensmängel: Vorweggenommene Beweiswürdigung, fehlerhafte Auslegung des Tatbestandsmerkmals "irrige Beurteilung eines Sachverhalts").

Beim BFH ist ein Verfahren wegen dieser Rechtsfrage anhängig ().

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Fundstelle(n):
NWB PAAAE-92665