Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
StBMag Nr. 5 vom Seite 30

Ein Bund fürs Leben

Steuerberater, die berufliche Zusammenschlüsse eingehen, haben viel zu beachten

Marvin Milatz und Olaf Wittrock

Wer sich einen Partner in die Kanzlei holt, sollte vorher klären, was er eigentlich damit erreichen will, wer das Sagen hat, wie Arbeit und Geld verteilt werden. Nur so wird aus einem Duo ein Erfolgsduett. S. 31

Es gibt viele Gründe dafür, sich einen Partner in die Kanzlei zu holen: Manche Steuerberater trägt der Wunsch, bei der Arbeit kürzer zu treten, manch einer ist auch aus gesundheitlichen Gründen dazu gezwungen. Einige wollen einen Nachfolger aufbauen. Bei wieder anderen laufen die Geschäfte so gut, dass sie sich allein nicht mehr bewältigen lassen. Und manchmal bietet die Position des zweiten Chefs auch die einzige Chance dazu, einen hervorragenden Mitarbeiter länger an die Kanzlei zu binden.

So vielfältig wie die Gründe für eine Partnerwahl sind auch die Erfolgsfaktoren für den Schritt ins Leben mit der Doppelspitze. Deshalb sollten Steuerberater sich im Vorfeld klarmachen, ob sie überhaupt der richtige Typ für eine berufliche Partnerschaft sind, welche Ziele sie erreichen wollen und wie sie sich den Alltag vorstellen, sobald sie nicht mehr alles allein entscheiden. Das SteuerberaterMagazin hat mit vielen Inhabern von Kanzleien gesprochen, die i...