Liquidationsgewinnberechnung nach § 17 EStG im Falle einer Nichtgeltendmachung einer Forderung, die eine GmbH gegen den vermögenslosen Alleingesellschafter besitzt
Bitte beachten Sie: Seit der Veröffentlichung dieses Dokuments hat sich der Rechts- oder Wissensstand geändert. Daher finden Sie dieses Dokument nur noch über bestehende Verlinkungen oder die NWB DokID.
Berechnung eines Liquidationsgewinns nach § 17 EStG im Falle einer Nichtgeltendmachung einer Forderung, die eine GmbH gegen den vermögenslosen Alleingesellschafter besitzt - Ist im Zeitpunkt der Abwicklung der GmbH (Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde mangels Masse rechtskräftig abgewiesen) die wertlose Forderung als fiktiver Veräußerungspreis i.S.v. § 17 EStG zu erfassen? - Wie beeinflussen vorherige Teilwertabschreibungen auf die Gesellschafterforderung durch die GmbH, die von einer durchgeführten Außenprüfung als verdeckte Gewinnausschüttungen qualifiziert wurden, die Ermittlung des Liquidationsgewinns?
Beim BFH ist ein Verfahren wegen dieser Rechtsfrage anhängig ().
Bitte beachten:
Bei Schreibvorlagen/Mustern handelt es sich stets um Orientierungshilfen,
die als Beispiele zu verstehen sind und keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit
oder Vollständigkeit erheben. Auch wenn die Schreibvorlagen/Muster viele
praxiserprobte Anhaltspunkte beinhalten, ist eine Einzelfallbetrachtung nicht
entbehrlich. Für die richtige Anwendung im konkreten Einzelfall hat der
Anwender selbst Sorge zu tragen. Es kann keine Haftung übernommen werden.
Fundstelle(n):
NWB CAAAE-86830