Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Das Reverse-Charge-Verfahren bei Non-Profit-Organisationen
Unerkannte Umsatzsteuerzahlungspflicht bei Berufsverbänden und gemeinnützigen Organisationen
Infolge des in den letzten Jahren immer stärker ausgeweiteten Anwendungsbereichs der Umkehrung der Steuerschuldnerschaft geraten auch Berufsverbände und gemeinnützige Organisationen (unwissentlich) in die Situation, als Leistungsempfänger zum Steuerschuldner zu werden. Dies kann zu einer zusätzlichen Kostenbelastung führen, da sie oftmals nicht oder nicht vollumfänglich vorsteuerabzugsberechtigt sind. Der Beitrag zeigt die typischen Fälle, wie bei diesen zu verfahren ist und wo Problemfelder und Risiken liegen.
In der NWB Datenbank kann unter der NWB DokID NWB YAAAE-26319 der Grundlagenbeitrag „Reverse-Charge-Verfahren“ und unter der NWB DokID NWB QAAAA-41702 der infoCenter-Beitrag „Gemeinnützigkeit“ aufgerufen werden.
Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .
I. Hintergrund
1. Gemeinnützige Organisationen und Berufsverbände
[i]Unternehmerische und/ oder nichtunternehmerische BetätigungenGemeinnützige Vereine, Stiftungen, gGmbH und Berufsverbände als juristische Personen des privaten Rechts können ausschließlich nichtunternehmerisch tätig sein. In diesen Fällen finanzieren sie sich über Beiträge, Spenden/Zuschüsse bzw. Kapitalerträge. Vi...