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BFuP Nr. 6 vom Seite 636

Firmenspezifische Determinanten der Dividendenpolitik deutscher Prime-Standard-Emittenten

Prof. Dr. Joachim Rojahn, CFA und Prof. Dr. Karsten Lübke, Hochschule für Oekonomie & Management

Die Dividendenausschüttungswahrscheinlichkeit hängt am deutschen Aktienmarkt im Analysezeitraum 2006 bis 2010 signifikant positiv von der Profitabilität und der Dividendenhistorie ab. Unternehmensgröße und Cash-Reserven leisten nur bis zum Ausbruch der Finanzmarktkrise einen signifikanten Erklärungsbeitrag. Dagegen wird die Dividendenausschüttungsquote von der Profitabilität und den Free Cash Flows bestimmt. Die Entscheidungen über Dividendenausschüttung sowie über deren relative Höhe hängen also zumindest teilweise von unterschiedlichen Faktoren ab. In Kombination mit dem Befund eines positiven Zusammenhangs zwischen historischer Dividende und Ausschüttungswahrscheinlichkeit lassen sich diese Ergebnisse als Indiz für ein aktives Management der relativen Ausschüttungshöhe werten.

1 Relevanz der Dividendenprognose

Die Dividendenpolitik gehört zu den zentralen Corporate-Finance-Entscheidungen eines Emittenten. Gleichzeitig bleiben die Fragen nach dem „Warum” und dem „Wie” der Gewinnausschüttung seit der Irrelevanzhypothese von Miller/Modigliani (1961) ein „Puzzle”. Tatsächlich ist das Dividendenausschüttungsverhalten börsennotierter Emittenten im Hinblick auf Ausschüttungswahrscheinlic...

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