NWB-BB Nr. 12 vom Seite 353

Wenn die Ampel auf „Rot“ springt, …

Dipl.-Kfm. Heiko Lucius | Verantw. Redakteur | nwb-bb-redaktion@nwb.de

… ist es für Verkehrsteilnehmer höchste Zeit, zu halten. Oder abstrakter ausgedrückt: Das bisherige Vorgehen zu ändern. Warnsignale, wie es das „Rot“ bei einer Ampel darstellt, gibt es quasi überall, nur wir sind uns dessen häufig nicht bewusst. So überprüfen Banken regelmäßig die Verhältnisse ihrer Kreditnehmer. Sie definieren für sich selbst Warnsignale, die – wenn sie aufleuchten – meistens unangenehme Konsequenzen für die Kreditnehmer in Form von Ratingverschlechterungen haben.

Leider haben Kreditnehmer keine Kenntnis von den Warnsignalen der Banken. Dabei wäre es so wichtig zu wissen, ab wann Banken „Rot“ sehen. Wenn Kreditnehmer nämlich diesen kritischen Zeitpunkt kennen, können sie rechtzeitig gegensteuern und eine Ratingverschlechterung mit all ihren weiteren Konsequenzen verhindern. Herke bringt Licht ins Warnsystem der Banken und listet in seinem Beitrag ab NWB DAAAE-79797 die häufigsten Warnsignale, ihre Auswirkungen und mögliche Gegenmaßnahmen auf. Die NWB EAAAE-79402 steht Ihnen zusätzlich auch in der NWB Datenbank zum Download zur Verfügung. Sie können sie somit direkt beim Mandanten einsetzen oder ihm ggf. sogar weiterleiten. Aus der Übersicht geht auch hervor, dass das Kontoverhalten eines der bedeutendsten Rating-Warnsignale ist. Wie das Kontoverhalten mit wenig Aufwand gesteuert werden kann, beschreibt Situm ab NWB QAAAE-79800.

Mit diesem Schwerpunktheft zum Thema „Rating-Warnsignale“ erfüllen wir Ihr vorerst letztes „Wunschthema“. Anfang des Jahres hatten Sie in einer Umfrage mehrheitlich sechs Themen ausgewählt, die wir für Sie u. a. durch Schwerpunkthefte und eine Checklistenreihe aufbereitet haben. Wir hoffen, Ihnen wertvolle Erkenntnisse geliefert zu haben und würden uns über Kritik und weitere Vorschläge freuen – am besten an nwb-bb-redaktion@nwb.de.

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Zwischen Weihnachten und Neujahr erhalten Sie bereits das Heft 1/2015. Sie dürfen sich auch im kommenden Jahr auf viele Praxistipps und zahlreiche nützliche Berechnungsprogramme, Checklisten und Muster freuen – wie gewohnt bewusst nicht theoretisch erstellt, sondern aus der Sicht von erfahrenen KMU-Beratern. Der Bezugspreis von NWB Betriebswirtschaftliche Beratung inklusive Datenbank und iPad-Version beträgt ab Januar 2015 jährlich 298,80 €; Mitglieder des Steuerberaterverbandes Westfalen-Lippe und Mitglieder des Verbandes „Die KMU-Berater – Bundesverband freier Berater e. V.“ erhalten das Abonnement zum Verbandspreis von 261,60 € jährlich. Für in Ausbildung befindliche Personen beträgt der Jahrespreis 160,80 €. Alle Preisangaben verstehen sich inkl. gesetzl. MwSt. und zzgl. 8,40 € Versandkosten im Jahr innerhalb Deutschlands.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit und besinnliche Weihnachtstage für Sie und Ihre Familien!

Beste Grüße

Heiko Lucius

Fundstelle(n):
NWB-BB 12/2014 Seite 353
ZAAAE-79794