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Fallstudie zur Grunderwerbsteuer und Bewertung – Teil II
Übertragung von Grundvermögen und Anteilen an einer grundbesitzenden Personen- oder Kapitalgesellschaft
Im Teil I dieses Beitrags in SteuerStud 12/2014 S. 733 NWB LAAAE-79015 wurden bereits grundlegende Tatbestände betreffend die Übertragung von Anteilen an grundbesitzenden Gesellschaften und das Zusammenspiel mit möglichen Steuerbefreiungen erläutert. Der nachfolgende Teil II der Fallstudie setzt diese Darstellung fort. Darüber hinaus werden verfahrensrechtliche Besonderheiten bei der Grunderwerbsteuer verdeutlicht sowie bewertungsrechtliche Fragen und Probleme dargestellt, die in der Praxis üblicherweise auftreten. Die Bewertung des betroffenen Grundvermögens bei steuerpflichtigen Anteilsübertragungen erfolgt auch nach der Reform des Bewertungsrechts für Zwecke der Erbschaft- und Schenkungsteuer nach wie vor nach § 138 Abs. 2–4 BewG. Es sind derzeit jedoch verschiedene Verfahren vor dem BVerfG anhängig, die die geltenden Bewertungsvorschriften auch für Zwecke der Grunderwerbsteuer in Frage stellen.
Cropp/Schmidt, Prüfungsschema zur Grunderwerbsteuer, SteuerStud 12/2014 S. 695 NWB MAAAE-82596, und Prüfungsschema zur Bewertung, , in dieser Ausgabe sowie in der Datenbankunter NWB QAAAE-81202.