IWB Nr. 17 vom Seite 3

60 Jahre IWB – Wandel und Konstanten

In Ihrer NWB Datenbank (IWB-Modul) finden Sie inzwischen etwa 500 Gesetze und insgesamt weit über 800 Normen, Abkommen sowie nationale und EU-Verordnungen. Dazu kommen über 187.000 gerichtliche Entscheidungen im Volltext. Dass diese Texte, wo immer sie zitiert werden, in der Datenbank und in den anderen digitalen Medien verlinkt sind, halten Sie zu Recht für selbstverständlich. Innerhalb der steuerlichen Vorschriften können Sie teilweise den Veranlagungszeitraum (auch für die Vergangenheit) wählen. Inzwischen haben praktisch alle redaktionellen Beiträge weiterführende Links innerhalb der NWB Datenbank und zu Dokumenten im Internet. Man kennt es einfach nicht mehr anders und möchte es daher nicht mehr missen.

Ein zeitgemäßes Ordnungssystem

[i]Relevanz der Inhalte und AuffindbarkeitWer die Zeitschrift IWB von heute und die Ausgabe 1/54 vergleicht, wird natürlich zuerst feststellen, dass sich das optische Erscheinungsbild sehr gewandelt hat. Geblieben ist der Anspruch an die Relevanz der Inhalte und deren schnelle Auffindbarkeit.

[i]Vom Loseblattwerk zur aktuellen FachinformationDaher war das Loseblattwerk mit Facheinteilung von Anfang an ein prägendes Element der IWB. Es blieb lange ein Charakteristikum der Zeitschrift. Inzwischen gibt es das Grundwerk im Ordner nicht mehr. Endgültig getrennt haben wir uns von den vorgelochten Seiten erst Anfang 2010. Inzwischen ist die Erinnerung an Recherchen im Fach-Ordner verblasst. Nach vier Jahren dürfte die Mehrzahl der Inhalte online ohnehin aktueller sein. In der Datenbank finden Sie die IWB-Heftinhalte zurück bis 1996. Sie sind dort vielfältig verbunden und zunehmend angereichert um Arbeitshilfen, Muster, Schemata, Synopsen u.a.

Erstausgabe der IWB vom September 1954

Inhalte von Experten – in knapper Form

Auch die konkreten Inhalte vom Herbst 1954 lassen erkennen, dass sich in sechs Jahrzehnten viel getan hat (und durchaus mit vielen Verbesserungen, wenn man es unter dem Blickwinkel der heimischen Wirtschaft sieht). So erinnern die damaligen S. 4Nachrichten zum Interzonenhandel und zur Höhe der Verrechnungssalden der Bank deutscher Länder an die innerdeutsche Grenze und internationale Beschränkungen. Die Statistik der jährlichen Ausfuhr europäischer Staaten führte Deutschland für 1953 an achter Stelle mit 378 Mark pro Kopf (2013 waren es ca. 13.500 €). Schon dies zeigt, wie viel stärker die deutsche Wirtschaft mit dem Ausland heute verwoben ist.

[i]Berichte von Praktikern aus dem In- und AuslandEs ist jedoch dabei geblieben, dass die Autoren aus ihrer Praxis berichten. Und die Redaktion versucht unverändert, die Information möglichst gut lesbar und anschaulich zu machen – und sie sprachlich knapp zu halten. Da es die gemeinfreien Volltexte in der NWB Datenbank oder im Internet gibt, finden Sie keine Entscheidungen, Verfügungen, Abkommenstexte usw. im gedruckten Heft. Wo kurze Hinweise ausreichen, belassen wir es – wie 1954 – bei Kurznachrichten.

Thematische Vielfalt – Parallelen

[i]Informationen zu aktuellen Entwicklungen für anspruchsvolle LeserWas sich über die Jahre nicht geändert hat, ist zu allererst das Ziel, den spezialisierten Leser laufend und möglichst aktuell zu informieren über das deutsche Außensteuerrecht, das Steuer- und Wirtschaftsrecht anderer Staaten, weniger bekannte Investitionsstandorte, Gestaltungstrends sowie Risiken bei der Betriebsprüfung für Mandanten, die grenzüberschreitend oder global agieren.

[i]Hierl, Internationale Mitarbeitereinsätze, IWB 17/2014 S. 643 NWB IAAAE-72351 Dass sich nicht alle Probleme im Grundsatz geändert haben, belegen beispielhaft zwei Inhalte der ersten Ausgabe der IWB, die erst jüngst wieder aufgegriffen worden sind: Der Vergleich von Berié, Lohnsteuerliche Behandlung ausländischer Arbeitnehmer, IWB 1954 Fach 3 Gruppe 6 S. 7 und Hierl, Internationale Mitarbeitereinsätze (in diesem Heft) belegt, dass die Komplikationen heute eher größer geworden sind, auch wenn vielfach Beschränkungen an anderer Stelle entfielen.

[i]Praktische Hilfen für die ersten Schritte – damals und heuteUnd während sich Munster 1954 noch mit dem Aufenthaltsrecht in Großbritannien befasste (einschließlich der Anschriften der britischen Vertretungen für die Visa-Erteilung) erhalten Sie von Gerstenberg in der IWB 15/2014 S. 567 ff. den heutigen Stand zur steuerrechtlichen Ansässigkeit in Großbritannien mit einem zusätzlichen Prüfschema.

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Fundstelle(n):
IWB 17 / 2014 Seite 3 - 4
NWB OAAAE-72417