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Passiver Rechnungsabgrenzungsposten bei einer Unterlassungsverpflichtung
Zu den Voraussetzungen der Bildung eines passiven Rechnungsabgrenzungspostens bei einem Landwirt hat das NWB NAAAE-61131 hinsichtlich der Gegenleistung für das Unterlassen der künftigen Erweiterung der Schweinehaltung (Bezug: § 34 Abs. 2 Nr. 2-4 EStG) Stellung genommen.
(1) Der Kläger (Kl.), ein seinen Gewinn nach § 4 Abs. 1 EStG ermittelnder Landwirt, hatte für das Wirtschaftsjahr 2005/2006 einen Betrag von 985.000 € erfolgswirksam vereinnahmt. Es handelt sich dabei um einen Anspruch gegenüber einem Zweckverband (Z). Der Kl. hatte S. 539aufgrund eines in 2003 geschlossenen Vertrags mit Z Flächen getauscht. Dabei verpflichtete sich Z wegen mangelnden wertmäßigen Gleichgewichts der getauschten Grundstücke zur Z...