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NWB-BB Nr. 4 vom Seite 107

Finanzierungseffekte durch Verbesserung des Working Capital Managements

Assets im Umlaufvermögen verbessern Liquidität

Karl A. Niggemann und Prof. Dr. Diethard B. Simmert

Ohne Liquidität kann auch das beste Unternehmen nicht überleben. Diese einfache wie klare Weisheit wird jedoch in der Unternehmenspraxis nicht berücksichtigt. Gespräche mit Insolvenzverwaltern bestätigen, dass Finanzierungsprobleme, eine unzureichende Finanzierungsplanung sowie Einzelprobleme, z. B. unprofessionelles Working Capital Management, die mit Abstand größten Insolvenzursachen sind. Dabei schlummern bei so manchen KMU große Liquiditätspotenziale. Diese zu erkennen, ist die Aufgabe und Chance von Beratern.

I. „Schlummernde“ Liquiditätspotenziale nutzen

Deutsche Unternehmen könnten ihre Liquiditäts- und Ertragssituation durch ein optimiertes Working Capital Management erheblich verbessern. Zu diesem Ergebnis kommt eine PwC-Studie. Im Einzelnen:

  • Während in Deutschland durchschnittlich 77 Tage im Umlaufvermögen gebunden sind, beläuft sich die Umschlagsdauer in Großbritannien auf nur 55 Tage.

  • Europaweit hat sich dieser sog. „Cash Conversion Cycle“ von 2010 bis 2011 um 5 auf 70 Tage verkürzt.

  • Für deutsche Unternehmen wird das Liquiditäts-Verbesserungspotenzial mit 135 Mrd. € beziffert.

Viele Unternehmen und deren Berater berichten, da...

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