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Prüfung von Pensionsrückstellungen im handelsrechtlichen und internationalen Jahresabschluss
Prüfungshandlungen für ein hinreichend sicheres Urteil
Die Abbildung betrieblicher Altersversorgungsvereinbarungen und die daraus resultierenden Angaben im Jahresabschluss stellen angesichts der Höhe der betreffenden Verpflichtungen nicht selten ein wesentliches Prüfungsobjekt dar, dem es auch im Rahmen der Jahresabschlussprüfung gebührend Rechnung zu tragen gilt. Neben dem gesonderten Problemkomplex der Altersteilzeitmodelle kommt hierbei insbesondere unmittelbaren bzw. leistungsorientierten Verpflichtungen und ihrer Darstellung als Pensionsrückstellungen sowie den flankierenden Anhangangaben elementare Bedeutung zu. Dabei birgt jener Sachverhalt aufgrund der hohen Komplexität sowohl des zugrunde liegenden realwirtschaftlichen Tatbestands als auch der vom jeweiligen Standardsetter gewählten Abbildungskonzeption veritable Risiken für den zu prüfenden Jahresabschluss. Ziel dieses Beitrags ist es daher, anhand der jeweils handelsrechtlichen wie internationalen Bilanzierung konkrete Prüfungshandlungen aufzuzeigen, um ein hinreichend sicheres Urteil zu ermöglichen.
Hoffmann/Lüdenbach, NWB Kommentar Bilanzierung, 5. Aufl., Herne 2014, § 253 HGB Rz. 80 ff. NWB DAAAE-48780
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