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PiR Nr. 12 vom Seite 391

Risikofreistellungsansprüche beim Unternehmenserwerb

WP/StB Dr. Norbert Lüdenbach und Dipl.-Ök., MBA Kevin Lukat, beide Düsseldorf

I. Sachverhalt

Gegen Unternehmen A ist seit 01 eine Schadensersatzklage über 10 Mio € anhängig (Passivprozess). Obwohl mit überwiegender Wahrscheinlichkeit ein erfolgreicher Ausgang des Prozesses erwartet wird, besteht ein nicht zu vernachlässigendes Risiko einer Prozessniederlage. Insgesamt spricht jedoch deutlich mehr für als gegen einen erfolgreichen Ausgang des Verfahrens. Nach sachverständiger Einschätzung wird die Wahrscheinlichkeit einer Niederlage mit 25 % eingeschätzt.

Zum (acquisition date) erwirbt Unternehmen K von V alle Anteile an Unternehmen A im Rahmen eines share deal. Als Teil der Erwerbsvereinbarung gewährt V der K für spätere Inanspruchnahmen aus dem laufenden Gerichtsverfahren einen Freistellungsanspruch in Höhe von 10 Mio €. V verfügt über eine zweifelsfreie Bonität.

In 02 entwickelt sich der Prozess nicht ganz so günstig wie erwartet. Zum wird die Wahrscheinlichkeit einer Prozessniederlage daher mit 40 % eingeschätzt.

II. Fragestellung

Wie sind Klage und Freistellungsanspruch von Unternehmen V im Konzernabschluss des K nach IFRS 3 zu berücksichtigen?

III. Lösungshinweise

1. Rückstellung

1.1 Zugangsbewertung

In der Einzelbilanz des erworbenen Un...

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€5,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 1
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Risikofreistellungsansprüche beim Unternehmenserwerb

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