StuB Nr. 21 vom Seite 1

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Dipl.-Ök. Patrick Zugehör | Verantw. Redakteur | stub-redaktion@nwb.de

... Beilage Handlungsempfehlungen zum Jahresende

Mit dieser Ausgabe erhalten Sie eine Beilage zu Gestaltungsempfehlungen zum Jahreswechsel. Diese gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Steuer- und Bilanzrecht und stellt mögliche Handlungs- sowie Gestaltungsspielräume zum Jahresende dar. Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Mitarbeiter von Steuerabteilungen erhalten Hinweise auf steuerlich relevante Themen und Überlegungen, die noch bis Jahresende zur Optimierung genutzt und realisiert werden können. Des Weiteren werden vorbereitende Maßnahmen im Hinblick auf anstehende Gesetzesänderungen und Änderungen in der Auffassung der Finanzverwaltung aufgezeigt.

... in der Datenbank: Muster zur Gelangensbestätigung

Die oben angesprochene Beilage mit Handlungsempfehlungen zum Jahresende behandelt in Kap. III ausführlich die Umsatzsteuer. Dabei werden natürlich auch die neuen Belegnachweispflichten für innergemeinschaftliche Lieferungen behandelt. Wer Waren an einen Unternehmer im EU-Ausland liefern möchte, muss eine Gelangensbestätigung ausfüllen. Nur so bleibt die Umsatzsteuerfreiheit erhalten. Mit hat die Verwaltung durch Änderungen des UStAE Regelungen zur Anwendung der neuen Bestimmungen erlassen. Wir unterstützen Sie bei diesem Thema zusätzlich: In der NWB Datenbank finden Sie ab sofort entsprechende Muster einer Gelangensbestätigung. Mehr dazu auch auf S. III dieser Ausgabe.

Aktuelle BFH-Rechtsprechung zur ertragsteuerlichen Organschaft

Der BFH hat am zwei Entscheidungen zur ertragsteuerlichen Organschaft veröffentlicht, die für die Praxis wichtige Aspekte enthalten. Adrian stellt ab S. 809 die zwei Entscheidungen dar und analysiert die praktischen Folgen. Dabei wird bei dem zwischen dem Erfordernis der gewerblichen Tätigkeit für Personengesellschaften als Organträger und der Formulierung der Verlustübernahmeverpflichtung unterschieden. Die zweite BFH-Entscheidung vom , ein Vorlagebeschluss an das BVerfG, betrifft vororganschaftliche Mehrabführungen.

Erfassung von Steuerlatenzen im Organkreis

Mit der Reformierung der handelsrechtlichen Rechnungslegung im Zuge des BilMoG haben latente Steuern in der deutschen Rechnungslegungspraxis nachhaltig an Bedeutung gewonnen. Die Bilanzierung der latenten Steuern erfährt im Kontext eines ertragsteuerlichen Organkreises eine beachtliche Steigerung an Komplexität. Im Fokus des Beitrags von Pilhofer/Suermann/Müller ab S. 799 steht die Fragestellung, ob und unter welchen Restriktionen latente Steuern auf der Ebene einer Organgesellschaft bilanziert werden können.

Beste Grüße

Patrick Zugehör

Fundstelle(n):
StuB 21/2013 Seite 1
NWB VAAAE-47711