Die Reform des steuerlichen Reisekostenrechts

Inhaltsverzeichnis

Die Reform des steuerlichen Reisekostenrechts
NWB 40/2013
I. „Erste Tätigkeitsstätte” anstelle der „regelmäßigen Arbeitsstätte”
- → Wie viele „erste Tätigkeitsstätten” kann es geben?
- → Wie erfolgt die Festlegung der „ersten Tätigkeitsstätte”?
- → Wie wird die „erste Tätigkeitsstätte” bestimmt, wenn eine Festlegung durch den Arbeitgeber fehlt?
- Prüfschema zur „ersten Tätigkeitsstätte”
II. Verpflegungsmehraufwand
- → Welche Pauschale ist bei eintägiger Abwesenheit anzuwenden?
- → Welche Pauschale ist bei mehrtägiger Abwesenheit anzusetzen?
- → Was gilt bei Vorhandensein einer Zweitwohnung?
- → Wie ist die Dreimonatsfrist zu berechnen?
- → Was gilt, wenn der Arbeitgeber Vergütungen leistet, die die steuerfreien Beträge übersteigen?
III. Vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Mahlzeiten
- → Wie sind die dem Arbeitnehmer zur Verfügung gestellten Mahlzeiten zu bewerten?
- → Was gilt bei Arbeitsessen, der Bewirtung von Geschäftsfreunden und Belohnungsessen?
- → Konsequenzen beim Verzicht auf die Versteuerung der Mahlzeiten?
IV. Unterkunftskosten
- → In welcher Höhe können Unterkunftskosten erstattet werden?
- → Was gilt bei Unterkunftskosten im Rahmen der doppelten Haushaltsführung?
V. Reisekostenabrechnung

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau

NWB Nr. 40 vom 30.09.2013 Beilage Seite 3

Die Reform des steuerlichen Reisekostenrechts

Welche Änderungen sind ab dem 1. 1. 2014 zu beachten?

Markus Stier

Dieser Beitrag ist Teil der Beilage NWB Infos für Steuerfachangestellte, Ausgabe 2/2013 zu NWB Heft 40/2013.

Am 1.2.2013 [i]UntStRÄndG, BGBl 2013 I S. 285hat der Bundesrat das „Gesetz zur Änderung und Vereinfachung der Unternehmensbesteuerung und des steuerlichen Reisekostenrechts” (UntStRÄndG) beschlossen. Zum 1.1.2014 tritt das Gesetz in Kraft und beendet eine jahrelange Diskussion um die Vereinfachung des Reisekostenrechts. Die Vielzahl von nebeneinanderstehenden gesetzlichen Regelungen und die durch Einzelfallentscheidungen entstandenen Sonderregelungen und Verwaltungsanweisungen sorgten für Unsicherheiten bei diesem Thema. Ziel des Gesetzgebers war es daher, das Gesetz einfacher in seiner Anwendung und somit gleichzeitig rechtssicherer zu gestalten. Strittige Punkte wie die Abziehbarkeit von Fahrtkosten, die Fahrten zur sog. regelmäßigen Arbeitsstätte und die Besteuerung von Dienstwagen wurden genauso berücksichtigt und konkretisiert. Die einzelnen Änderungen werden nachfolgend dargestellt. Der Entwurf des BMF-Schreibens zur Reform des steuerlichen Reisekostenrechts vom 26.7.2013 NWB HAAAE-42824, ist bereits berücksichtigt.