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GoBD für die digitale Buchführung
Wie praxistauglich ist der Entwurf der Finanzverwaltung?
Mehr [i]Entwurf: BMF, Schreiben vom 9. 4. 2013 - IV A 4 - S 0316/13/10003NWB HAAAE-37193 als 8.500 Wörter begleiten den kürzlich veröffentlichten Entwurf „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD)”, die die steuerlichen Randbedingungen digitaler Buchführungsverfahren regeln sollen. Ein für „Grundsätze” außerordentlich epochales Werk, zumal wenn man die hierauf gerichteten, nicht weniger umfangreichen [i]Herrfurth, Die neuen Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern sowie zum Datenzugriff (GoBD), StuB 12/2013 S. 458 NWB EAAAE-38918 Repliken diverser Verbände hinzunimmt. Alleine, welcher mittelständische Gewerbetreibende überblickt noch die ihm seitens der Finanzverwaltung auferlegten Buchhaltungspflichten und sieht sich in der Lage, diesen in seinem täglichen Handeln zu folgen? Die nachfolgenden Ausführungen möchten in diesem Zusammenhang die bereits zahlreich dargestellten Kritikpunkte um einige praktische Anmerkungen ergänzen.
Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .
I. Eine für alle
Die [i]Spagat zwischen Großkonzernen und Kleinstbetrieben notwendig neuen GoBD möchten das computergestützte Buchführungsverfahren börsennotierter Großunternehmen auf die gleichen „Grundsätze” verpflichten wie den Registrierkassenbetrieb eines ...