NWB Nr. 26 vom Seite 2033

NWB-Beilage Infos für Steuerfachangestellte

Reinhild Foitzik | Verantw. Redakteurin | nwb-redaktion@nwb.de

Überblick, Durchblick und Einblick – auch für Ihre Mitarbeiter

Am hat das Gesetzgebungsverfahren zum Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz seinen Abschluss gefunden. Zuvor waren zeitgleich mehrere unterschiedliche Gesetzesvorhaben mit teilweise identischen Regelungen oder auch mit sich widersprechenden Fassungen derselben Regelungen in der Schwebe. Nicht ganz einfach, da den Überblick zu behalten. In NWB 25/2013 hat Hörster daher zunächst ausführlich jene Regelungen des Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetzes vorgestellt, die im ursprünglichen JStG 2013 nicht enthalten gewesen waren. Auf Seite 2052 gibt er jetzt einen abschließenden Überblick darüber, welche Regelungen durch das Vermittlungsergebnis inhaltlich oder bezüglich ihres Inkrafttretens- oder Anwendungszeitpunkts verändert wurden, bzw. welche der zum Themenkomplex JStG 2013 erörterten Regelungen überhaupt Gesetz geworden sind und auf welche letztlich doch verzichtet wurde.

Für mehr Durchblick will der Gesetzgeber bei den steuerlich geförderten Altersvorsorgeprodukten sorgen. Das scheint dringend erforderlich. Viele Steuerpflichtige wissen nicht einmal, dass es den Riester-Vertrag nicht gibt, sondern mit Banksparplan, Fondssparplan, Rentenversicherung, fondsgebundener Rentenversicherung, Bausparvertrag und Eigenheimrente derer gleich sechs. Deshalb sieht das Altersvorsorge-Verbesserungsgesetz neben Vereinfachungen bei der Eigenheimrente und einem verbesserten Erwerbsminderungsschutz (s. hierzu Myßen/Fischer, NWB 25/2013 S. 1977) die Einführung eines Produktinformationsblatts vor. Es soll in gebündelter, verständlicher und standardisierter Form einen Produktvergleich ermöglichen. Ein wichtiger Schritt hin zu mehr Transparenz, konstatieren Myßen/Fischer auf Seite 2062.

Einblick in aktuelle insolvenzrechtliche Fragestellungen geben Reichle, der auf Seite 2074 erläutert, warum die Betriebsaufspaltung im Insolvenzfall schnell zu einer Haftungsfalle für den Steuerberater werden kann, Rondorf, der auf Seite 2079 die umsatzsteuerliche Behandlung von Kundenforderungen des Insolvenzschuldners in den Blick nimmt, und Ehlers/Schmid-Sperber, die auf Seite 2088 auf die Probleme bei der Wahl der geeigneten Sanierungsvariante eingehen.

Sie als Steuerberater wissen: Für eine hochwertige Beratung ist eine konsequente Fortbildung erforderlich. Woche für Woche hält Sie daher die NWB auf dem Laufenden – so behalten Sie den Über- und Durchblick. Diese hohen Ansprüche prägen aber auch die Tätigkeit Ihrer Mitarbeiter. Auch diese müssen auf Stand bleiben. Hier unterstützt Sie unsere neue, vierteljährlich erscheinende, speziell auf den Arbeitsbereich der Steuerfachangestellten zugeschnittene NWB-Beilage „NWB Infos für Steuerfachangestellte”. Reichen Sie die Beilage an Ihre Mitarbeiter weiter – in Print oder als PDF-Datei (NWB DokID NWB TAAAE-37231) – zur schnellen Fortbildung vor Ort!

Beste Grüße

Reinhild Foitzik

Fundstelle(n):
NWB 2013 Seite 2033
NWB GAAAE-38790