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SteuerStud Nr. 7 vom Seite 388

Der Einspruch gegen einen Korrekturbescheid

Ein Spannungsverhältnis zwischen Bestandskraft und Gleichmäßigkeit der Besteuerung

Christian Herbrand

Das Einspruchsverfahren und die Korrekturtatbestände der Abgabenordnung sind als Kernmaterien des steuerlichen Verfahrensrechts sowohl für die Praxis als auch für die fachtheoretische Ausbildung zum Diplomfinanzwirt oder Steuerberater von enormer Bedeutung. Nicht selten werden die beiden Themenbereiche daher auch in Prüfungsklausuren dergestalt kombiniert, dass die Erfolgsaussichten eines Einspruchs gegen einen Korrekturbescheid zu beurteilen sind. Erfahrungsgemäß bereitet insbesondere die richtige Anwendung des § 351 AO vielen Prüflingen erhebliche Schwierigkeiten. Ziel dieses Beitrags ist es daher, die erforderliche Trennschärfe zwischen Einspruchsverfahren und Korrekturrecht anhand beispielhafter Fallkonstellationen herauszuarbeiten.

I. Überblick

Für die Beurteilung der Erfolgsaussichten eines Einspruchs gegen einen Korrekturbescheid ist zunächst zu unterscheiden, ob der Korrekturbescheid nach oder vor Eintritt der formellen Bestandskraft des Ausgangsbescheides erlassen wurde. Darüber hinaus kommt es darauf an, ob die kraft Gesetzes in materiell richtiger Höhe entstandene Steuer unter oder über der durch den Ausgangsbescheid bzw. den Korrekturbescheid festgesetzten St...

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