Unternehmen können Kosten sparen und ihren Cashflow deutlich verbessern
Sehr geehrte Damen und Herren,
laut einer weltweiten KPMG-Studie (Quelle: www.kpmg.com) schenken viele Unternehmen den indirekten Steuern zu wenig Beachtung. In einem Großteil der befragten Unternehmen gibt es bislang keinerlei Vorgaben zur Erreichung von Umsatzsteuer- und Mehrwertsteuerzielen. Fast zwei Drittel legten dar, dass sich die indirekten Steuern negativ auf ihr Geschäft auswirken. Oft gibt es auf globaler Ebene keinen entsprechenden Ansprechpartner, der das Management dieser überwacht.
Durch eine professionellere Handhabung der indirekten Steuern ließe sich der Cashflow im Unternehmen erheblich verbessern und eine enorme Kostenersparnis erzielen.
Das Thema „Compliance” ist eines der Top-Themen in deutschen Unternehmen. Aufgrund der nur eingeschränkten Berechtigung zum Vorsteuerabzug ist die Umsatzsteuer bei Finanzdienstleistern im laufenden Tagesgeschäft bereits ein erheblicher Kostenfaktor und eine operative Herausforderung. Im Zuge der Internationalisierung des Geschäfts, der stetigen Erweiterung des Produktspektrums sowie einer weitreichenden Automatisierung der Abwicklung von Handelsgeschäften wird die Umsatzsteuer gerade in einem Finanzkonzern immer wichtiger.
Ingo Bustorff beleuchtet in seinem Beitrag „Umsatzsteuer-Compliance im Finanzkonzern” einige ausgewählte Aspekte und besondere Anforderungen an die Umsatzsteuer-Compliance im Umfeld der allgemeinen Tax Compliance von Finanzkonzernen.
Blick über die Grenzen: In der aktuellen Ausgabe beschäftigt sich Bruno Tringaniello in seinem Beitrag „Umsatzsteuer in der Schweiz” mit Dienstleistungen im internationalen Verhältnis aus Sicht der Schweiz.
Beste Grüße
Stephan Gerski
Fundstelle(n):
USt direkt digital 11 / 2013 Seite 1
NWB LAAAE-37251