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IWB Nr. 5 vom Seite 162

Qualifikationskonflikte im internationalen Steuerrecht

Aktuelle Praxis und Auswege aus dem Zwiespalt zwischen nationalem und Abkommensrecht

Dr. Florian Haase

Bei Qualifikationskonflikten handelt es sich um ein Grundlagenthema des internationalen Steuerrechts, das über die Jahrzehnte in immer neuen Facetten die Fachwelt beschäftigt, oft auch bemüht hat. Der folgende Beitrag versucht sich an einer Standortbestimmung anhand von ausgewählten Aspekten.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie in .

I. Grundlagen und Dogmatik

1. Begrifflichkeiten

[i]„Qualifikation” als Zuordnung einer Rechtsfrage zu einem bestimmten kollisionsrechtlichen SachbereichBezüglich der verwendeten Begrifflichkeiten ist zunächst zu konstatieren, dass es keine einheitliche Terminologie gibt und dass in gerichtlichen Entscheidungen und insbesondere im Fachschrifttum eine Vielzahl teils deckungsgleicher, teils sich überlappender, teils sich aber auch ausschließender Begriffe verwendet wird. Der Terminus technicus der Qualifikation entspringt historisch eigentlich dem Internationalen Privatrecht und meint dort schlicht die Zuordnung einer Rechtsfrage zu einem bestimmten kollisionsrechtlichen Sachbereich.

[i]Einschlägiges DBA verweist auf nationales Recht oder bedarf dessen TerminiIm internationalen Steuerrecht reduziert sich der Begriff an sich auf abkommensrechtliche Sachverhalte. Es muss ein DBA zwischen zwei Anwenderstaaten bestehen, und dieses DBA muss sich entweder durch Verwe...

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Qualifikationskonflikte im internationalen Steuerrecht

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