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Qualifikationskonflikte im internationalen Steuerrecht
[i]Ausführlicher Beitrag s. Seite 162„Qualifikationskonflikte” im Abkommensrecht gibt es in unterschiedlichen Varianten – die Terminologie und Gruppenbildung dazu sind nicht einheitlich. Im Ergebnis führt eine abweichende Qualifikation desselben Rechtsgebildes bzw. rechtlichen Sachverhalts im nationalen Steuerrecht der beteiligten Staaten ggf. zu einer Doppelbesteuerung oder zu sog. weißen Einkünften. Noch immer sind in diesem Kontext viele Fragen offen.
Den ausführlichen Beitrag finden Sie in .
I. Typische offene Problemfelder
[i]Unterschiedliche Behandlung von PersonengesellschaftenVor allem in Bezug auf die abkommensrechtliche Behandlung von Personengesellschaften und hier namentlich die Ansässigkeit besteht weiterhin keine Klarheit. Ein „Klassiker” ist die Beteiligung an einer inländischen gewerblichen Personengesellschaft mit einer Betriebsstätte im Ausland oder an einer ausländischen Personengesellschaft (mit einer Betriebsstätte). Hier führt die Zuordnung der Unternehmensgewinne und anteiligen Betriebsstätteneinkünfte immer wieder zu Problemen, wenn diese Gesellschaften im einen Staat als transparent behandelt werden, im anderen jedoch als intransparent gelten.
Die Rechtsprechung ist noch [i]Dreieckssachverhaltekeineswegs abschließend...