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Bewegungen zwischen Konten des Geldbereichs
In der betrieblichen Praxis erfolgen Buchungen nicht immer nach dem Lehrbuchbeispiel, was für Berufseinsteiger zu Fragen führen kann. Dies trifft oft auch für die Verwendung von Zwischen-, CPD- und Verrechnungskonten zu. Der Beitrag widmet sich daher der Geldbewegung zwischen Konten des Geldbereichs und zeigt die Verwendung des Kontos „Geldtransit” anhand eines Beispielsfalls.
I. Geldtransit
1. Begriffsbestimmung
[i]GeldtransitBewegungen zwischen Geldkonten, wie z. B. der Kasse und dem betrieblichen Bankkonto oder anderen Konten des Geldbereichs bzw. zwischen Bankkonten untereinander, werden auch als Geldtransit oder Geldtransfer bezeichnet. Die Verbuchung derartiger Geschäftsvorfälle wird in den (einführenden) akademischen Lehrbüchern häufig wie folgt dargestellt:
Barabhebung von der Bank in Höhe von 1.000 €.
2. Buchung mit einem Zwischenkonto
[i]HilfskontoIn der Praxis wird jedoch häufig über das Zwischenkonto „1460 Geldtransit” gebucht. Der Grund hierfür ist zum einen, dass nur auf diese Weise die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung (GoB) tatsächlich auch eingehalten werden können, und zum anderen, ...