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Einkommensteuer | Zur Anerkennung eines Angehörigen-Mietverhältnisses
Im Streitfall war fraglich, ob negative Einkünfte des Klägers aus Vermietung und Verpachtung aufgrund eines Mietverhältnisses mit seiner inzwischen verstorbenen Mutter steuerrechtlich anzuerkennen sind. Steuerrechtlich werden grds. solche Verträge nicht beanstandet, die auch fremde Personen abgeschlossen und vollzogen haben könnten, sofern das Vereinbarte vor Beginn des Leistungsaustausches klar und ernsthaft gewollt ist, tatsächlich durchgeführt wird und einem Fremdvergleich standhält. In seiner Entscheidung vom hat das FG Berlin-Brandenburg die Kriterien aufgelistet, unter denen ein Mietverhältnis zwischen dem Sohn als Vermieter und seiner Mutter als nicht fremdüblich und damit steuerlich [i] infoCenter „Verträge mit nahen Angehörigen” NWB CAAAA-41724 unbeachtlich anzusehen ist, wie z. B., dass im Mietvertrag keine Vereinbarungen über Zeitpunkt und...