Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Angemessenheit einer Versorgungszusage für Gesellschafter-Geschäftsführer
Vereinbaren die Kapitalgesellschaft und ihre Gesellschafter-Geschäftsführer von vornherein eine über dem Niveau der gesetzlichen Rente liegende Alters- und Invaliditätsversorgung und ist diese üblich, angemessen und finanzierbar, sind die zu bildenden Rückstellungen nicht auf die bei hypothetischer Sozialversicherungspflicht zu erbringenden Arbeitgeberbeiträge begrenzt (Bezug: § 6a EStG; § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG).
Die im (Kurzinfo StuB 2004 S. 523) enthaltene Aussage, wonach die Rückstellung wegen einer Versorgungszusage zugunsten eines Gesellschafter-Geschäftsführers, die den Wert einer fehlenden Anwartschaft auf die gesetzliche Rentenleistung ersetzt, steuerlich nur in jenem Umfang anzuerkennen ist, in dem sich die im Falle einer Sozial...