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Die Wissensbilanz – ein zusätzliches „Argument” im Kreditgespräch
Immaterielles Kapital bewerten und sinnvoll einsetzen
Ihre Mandanten sind in Zeiten von Finanzkrise, Kapitalengpässen und strengen Auflagen von Basel II mehr denn je gefordert, Potenziale aufzudecken, mit denen sie ihre Kapitalausstattung verbessern können. Gerade KMU können häufig die Anforderungen der Banken an eine Kreditvergabe bzw. an gute Kreditkonditionen nicht erfüllen. Doch gerade in diesen Unternehmen schlummert enorm viel Know-how und Erfahrung – sog. intellektuelles Kapital –, das jedoch bislang in keiner Bilanz bzw. Ratingbewertung auftaucht. Die Wissensbilanz versucht, dies zu ändern. Dieses Instrument gibt Ihren Mandanten nicht nur ein zusätzliches Argument gegenüber den Banken, sondern unterstützt sie auch bei ihrer internen Unternehmenssteuerung. Der fol-gende Beitrag erläutert, was die Wissensbilanz kann, wer sie überhaupt anwenden sollte und welche kosten-lose Software die Erstellung unterstützt. Darüber hinaus zeigt er Beratern Perspektiven auf, wie Kernkompetenzen und Beratungsschwerpunkte um Randthemen erweitert werden können, die nicht direkt im Fokus des Beratungsalltags stehen, aber ein hohes Maß an Mehrwert für alle Beteiligten generieren können.