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Geschäftsentwicklung des BFH im Jahr 2011
Im Berichtsjahr 2011 gingen beim BFH mit 3.000 Verfahren nur etwas weniger Fälle als im Vorjahr (3.175) ein. Anhängig blieben zum Jahresende 2.183 Verfahren. Lediglich 127 der anhängigen Verfahren sind älter als zwei Jahre. Die durchschnittliche Verfahrensdauer blieb mit acht Monaten ebenso nahezu unverändert gegenüber 2010 wie die Zahl der Nichtzulassungsbeschwerden (1.732 nach zuvor 1.776) und der Anteil der zugunsten der Steuerpflichtigen getroffenen Entscheidungen (20,5 % nach 20,2 %) bzw. Revisionen (42,9 % nach 42,6 %). Die Durchschnittsdauer einer Revision sank leicht auf 17 Monate. Es ergingen sechs Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH; das Bundesverfassungsgericht wurde in fünf Verfahren angerufen.
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1. |
Anhängige Fälle am |
2.187 | ||
2. | Neueingänge | |||
a) Revisionen
| 688 | |||
b)
Nichtzulassungsbeschwerden | 1.732 | |||
c) sonstige
Beschwerden | 187 | |||
d)
Erinnerungen | 80 | |||
e)
Anhörungsrügen | 89 | |||
f) sonstige
Verfahrenssachen | 224 | |||
g) Verfahren
Großer Senat | - | |||
3.000 | ||||
3. | Insgesamt
anhängig | 5.187 | ||
4. | Erledigungen
| |||
a) Revisionen
| 748 | |||
b)
Nichtzulassungsbeschwerden | 1.692 | |||
c) sonstige
Beschwerden | 187 | |||
d)
Erinnerungen | 67 | |||
e)
Anhörungsrügen | 100 | |||
f) sonstige
... |