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Es gilt das gesprochene Wort
Bei Ärzten und Anwälten gehören Diktate zum Arbeitsalltag, aber in der Steuerberatung ist dieses Arbeitsmittel weniger verbreitet
Die Sekretärin zum Diktat ist ebenso verschwunden wie das Fräulein vom Amt – heute schreiben viele am PC selbst, aber auch das Diktiergerät wird wieder wichtig. Und die Mischform von beiden, das Spracherkennungssystem am Computer, gewinnt auch an Boden. Manche sagen, es fehlt in der Steuerberatung einfach an geeigneten Einsatzgebieten: Begleitschreiben sind mit Textbausteinen schnell vollendet, Gutachten oder Einsprüche sind für Diktate zu kompliziert. Dabei setzen auch manche Steuerberater auf Diktate und sparen damit viel Arbeitszeit.
Dipl.-Kfm. Alexander Neu ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Der Partner der Kanzlei Konlus – Koehler Neumann Luxem Heuel & Partner Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte Steuerberater sagt: „Ich komme mir beim Diktieren zu langsam vor. Mit meinem Fast-Zehn-Finger-System komme ich besser zurecht.” Die multidisziplinäre Kanzlei mit 15 Berufsträgern hat ihren Sitz in Bergisch Gladbach. „Der Großteil meiner Korrespondenz besteht aus Übermittlungsschreiben, die – dem Vorjahr sei Dank – das Sekretariat fast ohne mein Zutun abfassen kann”, sagt Neu. „Es hängt halt stark davon ab, welche Art Schreiben man verfasst. Schriebe i...