Hauseigentümer und solche, die es werden wollen, haben bei der Nutzung und beim Kauf einer Bestandsimmobilie oder beim Bau eines neuen Hauses eine Fülle normativer Regelungen zu beachten. Eine zunehmend wichtigere Rolle für Immobilien spielen dabei Vorgaben umweltenergierechtlicher Art, die sich aus Vorschriften verschiedener Gesetze, wie etwa dem Energieeinsparungsgesetz (EnEG), dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) oder dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ergeben. Ein erster zentraler Bereich sind die normativen Bestimmungen zur Energieeinsparung bei Gebäuden, die durch das Energiekonzept 2050 der Bundesregierung vom September 2010 zukünftig eine weitere Verschärfung erfahren werden. Einen zweiten wichtigen Bereich bilden solche umweltenergierechtlichen Regelungen, die Hauseigentümer zur Nutzung erneuerbarer Energien, vornehmlich bei der Deckung des Wärmebedarfs, verpflichten. Einen dritten und letzten Bereich stellen die Vorschriften dar, welche die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien, etwa durch häusliche Solaranlagen, thematisieren. Hier sind für Hauseigentümer vor allem Fragen der Vergütung von Interesse. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die ...