BBK Nr. 23 vom Seite 1113

BBK Sonderausgabe zur E-Bilanz

Christoph Linkemann | verantwortlicher Redakteur

Von den Rechtsgrundlagen bis zur praktischen Umsetzung

[i]Koch, E-Bilanz – richtig umstellen, 1. Auflage, NWB Verlag, Herne. Erscheint voraussichtlich im Februar 2012.Ende September hat die Finanzverwaltung das endgültige BMF-Schreiben zur E-Bilanz veröffentlicht – zusammen mit den entsprechenden Taxonomien. Damit können und sollten die Einführungsprojekte in den Unternehmen starten, um zu Beginn des Jahres 2013 möglicherweise nötige Umstellungen in den Prozessen oder im Buchungsverhalten abgeschlossen zu haben. Im Einführungsprojekt zur E-Bilanz hatten Verbände, Unternehmen und Berater vielfach Gelegenheit, Bedenken und Verbesserungsvorschläge nicht nur zu artikulieren, sondern auch Gehör zu finden. Diese Tatsache würdigen alle Autoren der BBK Sonderausgabe zur E-Bilanz. Im Einzelnen:

  • Im ersten [i]RechtsgrundlagenBeitrag untersucht der Vorsitzende Richter am Finanzgericht Berlin- Brandenburg und BBK-Herausgeber Bernd Rätke, ob die Rechtsgrundlagen für die E-Bilanz ausreichend sind.

  • Im zweiten [i]Praktische Umsetzung für SAP-AnwenderBeitrag widmet sich Steuerberater Henning Burlein,WTS AG und Sprecher des Arbeitskreises Steuern der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG) der praktischen Umsetzung der E-Bilanz und zeigt die Optionen der SAP-Anwender.

  • Assessorin Evelyn Klein aus dem [i]PilotphaseBilanzsteuerreferat des BMF fasst zusammen, wie die Erfahrungen aus der Pilotphase letztendlich in das Ergebnis eingeflossen sind.

  • Dr. Frank Hechtner und Dr. Christian Sielaff von der [i]Tax-Compliance-Strategie FU Berlin beschäftigen sich im abschließenden Beitrag mit der E-Bilanz aus der Sicht der Wissenschaft und wie das Projekt E-Bilanz in die Tax-Compliance-Strategie der Bundesregierung eingebettet ist.

Den Schwerpunkt [i]Elektronische Arbeitshilfe im Beitrag unter NWB GAAAD-96274 der BBK-Ausgabe 23/2011 bildet der Beitrag von Prof. Dr. Stefan Behringer zu den Rückstellungen für Gewährleistungen nach Handels- und Steuerrecht und IFRS. Sein pragmatisches Beispiel zur Berechnung können die Nutzer der NWB Datenbank im elektronischen Dokument direkt nachvollziehen. Ein Klick auf die Graphik genügt und es erscheint eine Tabelle, in die individuelle Werte eingetragen werden können.

Umsatzsteuerliche Risiken bei innergemeinschaftlichen Erwerben sind Gegenstand des Beitrags von Rechtsanwalt WP/StB Prof. Dr. Thomas Küffner und Rechtsanwalt Thomas Streit LL.M., küffner maunz langer zugmaier Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, München. Sie zeigen ab der Seite 1147, welche Folgen das haben kann und inwieweit Unternehmen ihre Bestellprozesse anpassen sollten.

Beste Grüße

Christoph Linkemann

Fundstelle(n):
BBK 2011 Seite 1113
NWB ZAAAD-96421