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Kurzfristige Unternehmensplanung mit Hilfe der Deckungsbeitragsrechnung
I. Einführung
Eine kurzfristige Unternehmensplanung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie sich i. d. R. auf einen einjährigen Planungshorizont erstreckt und je nach Bedarf und Notwendigkeit weiter nach Quartalen und/oder Kalendermonaten aufgegliedert werden kann. Da in der Bundesrepublik Deutschland i. d. R. das Angebot größer als die Nachfrage ist, sollte sich die Unternehmensplanung an den Gegebenheiten und Strukturen des Absatzmarkts orientieren. Infolgedessen ist es sinnvoll und ratsam, die kurzfristige Unternehmensplanung mit einer
Absatzplanung
zu beginnen. Daran anschließend sollte eine auf die Absatzplanung aufbauende
Produktionsplanung
erfolgen, die in einer
Bereitstellungsplanung
für Material und Personal mündet. Unter Zugrundelegung der Bereitstellungsplanung leitet die
Beschaffungsplanung
zur umfassenden
Finanzplanung
über. Zum Schluß soll eine
Erfolgsplanung
Aufschluß
über den zu erwartenden Plan-Erfolg geben (s. Schaubild S. 764; vgl. Kilger, 1993, S. 828 f.).
Nach diesem kurzen einführenden Überblick soll im weiteren Verlauf dieses Beitrags insbesondere auf die Bedeutung der Deckungsbeitragsrechnung für die kurzfristige Verfahrenswahl innerhalb der ...