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Aufwands- und Ertragskonsolidierung
I. Sachverhalt
(1) Das Konzernunternehmen L (= Lieferunternehmen) liefert selbst hergestellte Güter mit einem Umsatzerlös von 100 TDM an das Konzernunternehmen E (= Empfängerunternehmen). L hat 45 TDM Materialkosten und 35 TDM sonstige Kosten aufgewendet. E verkauft diese Güter noch im selben Geschäftsjahr nach Weiterbearbeitung unter Einsatz von 10 TDM Materialkosten und 5 TDM sonstige Kosten für 125 TDM an den nicht zum Konzern gehörigen Kunden K.
(2) Wie unter (1), nur hat E die Güter bis zum Bilanzstichtag noch nicht an Dritte außerhalb des Konzerns weiterverkauft.
(3) Konzernunternehmen L liefert bei L hergestellte Güter mit einem Umsatzerlös von 100 TDM an das Konzernunternehmen E. L hat 45 TDM Materialkosten und 35 TDM sonstige Kosten aufgewendet. E nimmt die Güter unverändert auf Lager. Dort liegen die Güter noch zum Bilanzstichtag.
(4) Bei den bei L hergestellten und an E gelieferten Gütern soll es sich um Maschinen handeln, die E in sein Anlagevermögen einstellt. E schreibt die Maschinen über eine 10jährige Nutzungsdauer linear ab.
(5) L hat die Güter bereits im Vorjahr an E geliefert. E hat diese unverarbeitet auf Lager genommen. Im Abschlußjahr...