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BBK Nr. 23 vom Seite 1183 Fach 21 Seite 6101

Erfolgreiches Transaktionskostenmanagement

- Kostenbeeinflussung im Zusammenspiel mit Lieferanten und Schlüsselkunden -

Dr. Thomas Möhlmann, Düsseldorf und Dipl.-Kfm. Jan Magatzki, Kiel

I. Einführung

Zunehmende Globalisierung und ein sich intensivierender Wettbewerb erfordern von den Unternehmen eine verstärkte Marktorientierung. Strategische Wettbewerbsvorteile liegen nicht mehr nur in der Produktion, sondern verstärkt auch in der Beziehung sowohl mit Zulieferern als auch mit einzelnen ”Schlüsselkunden”. Mit steigender Bedeutung einzelner Vertragspartner liegen spezifische Einzelgeschäfte vor. Kosten der Anbahnung, Vereinbarung, Abwicklung, Kontrolle sowie der nachträglichen Anpassung dieser Beziehungen werden dabei als Transaktionskosten bezeichnet. Die Entstehung solcher Kosten wird durch die Transaktionskostentheorie erklärt, die neben dem Property-Rights-Ansatz und der Principal-Agency-Theorie ein Teilgebiet der ”Neuen Institutionenlehre” darstellt. Das Grundprinzip der Transaktionskostentheorie besteht in der Formulierung ökonomischer Probleme in Form von Vertragsproblemen. Ziel der Überlegungen ist es, die effizienteste Form einer Leistungsbeziehung zu bestimmen. Den Stellenwert von Transaktionskosten unterstreicht die Tatsache, daß diese bei westlichen Industrienationen auf ca. 50% des Bruttosozialprodukts geschätzt werden. Im Rahmen de...

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