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IWB Nr. 13 vom Seite 635 Fach 10 International Gr. 2 Seite 1411

Steuerliche Vorbereitungen auf den Euro im internationalen Vergleich

— Deutschland, Österreich, Niederlande, Frankreich —

von WP/StB Dr. Hubertus Baumhoff, Flick Gocke Schaumburg, Bonn/Deutschland StB Dr. Christian Huber, Leitner & Leitner, Linz/Österreich Prof. Dr. Dick Juch, Loyens & Volkmaars, Eindhoven/Niederlande Pierre-Sébastien Thill, Bureau Francis Lefebvre, Neuilly-sur-Seine/Frankreich

I. Grundsatzfragen

Seit dem ist der Euro Realität. Seit diesem Tag ist er in elf Ländern der EU gesetzliches Zahlungsmittel geworden. Die nationalen Währungen der Teilnehmerstaaten verloren zu diesem Zeitpunkt ihre eigenständige Bedeutung und stellen nun nur noch sog. Denominationen des Euro dar. Spätestens Mitte 2002 werden Euro-Noten und Euro-Münzen die Noten und Münzen der nationalen Währungen der Teilnehmerstaaten ersetzt haben.

Bei der Einführung des Euro können grundsätzlich drei Phasen unterschieden werden.

  • Die erste Phase (A) dauerte bis zum . In dieser Phase wurden der Starttermin der Europäischen Währungsunion zum bestätigt, die Europäische Zentralbank eingerichtet und der Kreis der Euro-Teilnehmerstaaten festgelegt. Darüber hinaus sind in Phase A in einem Großteil der Teilnehmerstaaten die notwendigen Umstellungsgesetze verabschiedet worden.
    Die Staaten, die bereits ab an der Einführung des Euro teilnehmen, sind Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal und Spanien. Griechenland darf nicht teilnehmen, weil die Konvergenzkriterien zu deutlich verfehlt wurden. Die übrigen EU-Mitgliedsstaaten, nämlich Dänemark, ...

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