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Zusätzliche Altersvorsorge
„Verloren im Riester-Renten-Dickicht”
Ein Artikel mit dieser Überschrift erschien am in der Financial Times. Die Autoren informierten die Leser u. a. über Mitteilungspflichten und Folgen deren Missachtung. Dass dieses Thema bei mittlerweile mehr als 14 Millionen „Riester-Verträgen” sehr aktuell ist, verdeutlichen Zahlen zur Rückforderung von Zulagen. Der Bund hat nach Informationen des BR-Wirtschaftsmagazins „Geld & Leben” über 1,5 Millionen Konten von Riester-Sparern kontrolliert und zu Unrecht gezahlte staat- liche Zuschüsse zur Riester-Rente zurückgefordert. Wie das Magazin aufdeckte, handelt es sich bisher um eine halbe Milliarde €. Dabei spielten eine schädliche Verwendung ebenso eine Rolle wie falsche Angaben im Antrag oder fehlende nachträgliche Angaben zu veränderten Lebensumständen.
So haben Ehepartner in der Vergangenheit zum Teil Zulagen erhalten, obwohl sie irrtümlich und unabsichtlich keine Eigenbeiträge geleistet hatten.
Neben der Zulage kommt für den Riester-Sparer möglicherweise noch eine Steuerersparnis in Betracht. Denn bekanntlich prüft das Finanzamt bei der Bearbeitung der Einkommensteuererklärung, ob eine zusätzliche steuerliche ...