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Kapitalkonsolidierung nach IFRS 3: Folgekonsolidierung
In BBK 6/2011 [i]Kirsch, Kapitalkonsolidierung nach IFRS 3: Erstkonsolidierung, BBK 6/2011 S. 274, NWB TAAAD-66563erschien eine erste Fallstudie zur Kapitalkonsolidierung nach IFRS, die im Rahmen der Erstkonsolidierung Besonderheiten des IFRS 3 (revised 2008) im Vergleich zur Vorgängerregelung von 2004 betrachtete. Die vorliegende Fallstudie beschäftigt sich nun mit der Folgekonsolidierung, insbesondere mit dem Wahlrecht zwischen Full-Goodwill- und Neubewertungsmethode, dem Erwerb von Anteilen ohne und mit Zahlung einer Beherrschungsprämie sowie dem Erwerb von Anteilen nach der Erlangung einer vorherrschenden Stellung.
I. Sachverhalt
1. Erlangung der beherrschenden Stellung zum ohne Zahlung einer Beherrschungsprämie
Die [i]Zukauf von AnteilenMutter-AG hatte zum eine beherrschende Stellung über die T-GmbH erlangt, indem sie per zu den bereits zu einem früheren Zeitpunkt erworbenen 15 % der Anteile weitere 45 % der Anteile der T-GmbH erworben hatte. Die Mutter-AG zahlte für die 45 % der Anteile an der T-GmbH den anteiligen beizulegenden Zeitwert von 3.000 T€.
Im [i]Aufdeckung stiller ReservenRahmen der Erstkonsolidierung der T-GmbH wurden Differenzen zwischen beizulegenden Zeitwerten und Buchwerten in den Grundstücken i. H. von 350 T€, in den Technischen Anlagen i. H. von 400 T€ (w...