Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Uneinbringliches Darlehen an Arbeitgeber als Werbungskosten
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB BAAAD-61313 Der zur Berücksichtigung von Finanzierungshilfen des Arbeitnehmers zugunsten des Arbeitgebers entschieden: Auch wenn ein Darlehen aus im Gesellschaftsverhältnis liegenden Gründen gewährt [i]BFH, Urteil v. 25. 11. 2010 - VI R 34/08 NWB SAAAD-61303 worden war, kann der spätere Verzicht darauf durch das zugleich bestehende Arbeitsverhältnis veranlasst sein und dann insoweit zu Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit führen, als die Darlehensforderung noch werthaltig ist.
Eine ausführliche Fassung des Beitrags finden Sie in der .
Streitfall
[i]Verzicht auf Rückzahlung eines Darlehens unter Hinweis auf drohenden ArbeitsplatzverlustK war als Geschäftsführer an seiner Arbeitgeberin (X-GmbH) beteiligt (5 %) und hatte ihr Liquiditätshilfedarlehen für einen beabsichtigten Börsengang gewährt. Nachdem der Börsengang gescheitert war, wollten die Großgesellschafter unter Hinweis auf sonst drohende Arbeitsplatzverluste neues Kapital nur noch dann geben, wenn K auf sein Gesellschafterdarlehen verzichtete. Darauf verzichtete K auf sein Darlehen. Er machte den Verlust beim Finanzamt vergebens als Werbungskosten seiner Lohneinkünfte geltend und scheiterte damit auch beim Finanzgeri...