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Kostenrechnungs- und Controllinglexikon vom

BCG-Portfolio

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

Das BCG-P. wurde von der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) entwickelt und gehört zu den Portfolio-Modellen. Das BCG-Portfolio ist ein Instrument des strategischen Controllings, insbesondere der strategischen Planung.

Ablauf:

Ausgangspunkt für die Entwicklung eines BCG-P. ist die Aufteilung eines Unternehmens in strategische Geschäftseinheiten (SGE). Eine SGE unterscheidet sich in Bezug auf das von ihr gelöste Kundenproblem (function), die dafür eingesetzte Technologie (technologies) und ihren relevanten Kundengruppen (customer groups) grundsätzlich von anderen SGE. Die SGE werden dann anhand ihres relativen Marktanteils im Vergleich zum stärksten Wettbewerber (interner Faktor) und ihres Marktwachstums (externer Faktor) in ein Portfolio eingeordnet. Der Marktanteil ist ein Indikator für die kumulierte Produktionsmenge und somit für die Stärke des Erfahrungskurveneffekts (Erfahrungskurve). Bei hohem Marktwachstum kann dieser Effekt zudem relativ schnell realisiert werden.

Nach ihrer Einordnung werden die SGE als Nachwuchsprodukte (Question Marks), Stars, Milchkühe (Cash Cows) und Problemprodukte (P...

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